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Der
Auf dieser Seite möchte ich den Kraftdreikampf (KDK)
vorstellen und für ihn Interessenten/innen werben. |
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KDK: Was ist das?
Der Kraftdreikampf (oder auch "Powerlifting"
genannt) ist eine Wettkampfsportart der Schwerathletik und setzt
sich aus den drei Disziplinen Kniebeugen (KB),
Bankdrücken (BD) und Kreuzheben (KH)
zusammen. KDK
ist bisher noch keine olympische Disziplin wie z. B. das Gewichtheben,
das die beiden Disziplinen Reissen und Stossen umfasst. |
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Die drei Disziplinen |
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Um die
Kniebeuge auszuführen, begibt sich der Sportler unter die Hantel, legt sie
hinter seinem Nacken ab und entnimmt sie aus der Ablage des Kniebeugenständers.
Mit dem Gewicht auf seinen Schultern geht er 2 - 3 Schritte rückwärts und stellt
sich schulterbreit hin. Anschliessend spannt er seine Bauch- und
Rückenmuskulatur an, dreht seine Knie beim Beugen nach aussen und geht soweit in
die Beuge, ohne den Rücken zu krümmen, bis sich die Oberfläche seiner Schenkel
am Hüftgelenk tiefer befindet als die Kniespitzen. Anschliessend richtet er sich
wieder in die Ausgangsposition auf, wobei er sich mit den Absätzen
hochdrückt. |
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Beim
Bankdrücken
liegt der Sportler mit dem Rücken auf einer Drückerbank, Kopf, Schultern
und Gesäss müssen in Kontakt mit der Bankoberfläche sein. Er stemmt dabei die
Füsse fest gegen den Boden, die Schultern gegen die Bankoberfläche und geht in
eine Brückenposition. Dann nimmt er die Hantel aus der Ablage der Drückerbank,
indem er die Hantelstange umgreift und senkt das Gewicht kontrolliert zur Brust
herab. Wenn sich das Gewicht ganz unten auf seiner Brust befindet, pausiert er
dort eine knappe Sekunde (!), bevor er es dann möglichst explosiv wieder in die
Ausgangsposition nach hinten oben zurückdrückt. |
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Beim
Kreuzheben liegt die Hantel horizontal vor dem Sportler
auf dem Boden. Er steht direkt vor der Hantelstange, beugt die Knie und fasst sie im Kreuzgriff.
Anschliessend zieht er das Gewicht nah am Körper nach oben, indem er sich mit
vorgewölbter Brust, angespannter Bauch- und Rückenmuskulatur und ohne den Rücken
zu krümmen mit den Absätzen hochdrückt und aufrichtet. Die Knie sind in der
Endposition durchgedrückt und die Schultern nach hinten zurückgezogen. Es gibt
zwei unterschiedliche Heberstile. Traditionell (die Hände umgreifen die
Hantelstange ausserhalb der Beine) und Sumo (die Hände umgreifen die
Hantelstange innerhalb der Beine). Für die Übung wird eine grosse Griffkraft
benötigt.
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Wichtig ist, dass bei allen drei Disziplinen auf die entsprechende Atemtechnik und Körper- spannung geachtet
wird.
Detailliert wird im folgenden die beliebteste der drei Übungen, das Bankdrücken, vorgestellt.
Was brauche ich dazu? |
1, Eine Drückerbank (möglichst eine genormte
Wettkampfbank).
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2, Eine Olympiahantelstange (Leergewicht = 20 kg).
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3, Diverse Gewichtscheiben (Wettkampfscheiben sind farbig markiert: gelb = 15 kg, blau = 20 kg, rot = 25 kg,
grün = 50 kg; 50 mm Bohrung).
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4, Verschlüsse, damit die Scheiben nicht von der Hantelstange rutschen können.
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5, Sportbekleidung bzw. ein einteiliges Trikot und
T-Shirt für den Wettkampf sowie Sportschuhe mit festem Absatz; für Profis:
verstärkte Bankdrück-Shirts.
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6, KDK-Gürtel (sinnvoll, wenn man mehr als das 1 1/2-fache des Körpergewichts drückt). |
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7, Bandagen zum Schutz der Handgelenke.
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8, Eine/n Partner/Partnerin, der/die assistiert, vor allem, wenn mit
schwerem Gewicht trainiert wird.
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9, Und natürlich etwas Muskelkraft und viel Geduuuld
für die Mädels, denn die Natur hat die Jungs mit einem
Kraftvorteil ausgestattet, der darauf basiert, dass an das
männliche Geschlechtshormon Testosteron auch ein Teil der
Körperkraft gebunden ist. Wenn man aber die Kraftleistung in
Relation zum Körpergewicht setzt, wie dies auch in der
Wettkampfwertung erfolgt, dann relativieren sich häufig auch
einige männliche Drückleistungen. Beispiel: Ein Mann, der 80 kg
wiegt, drückt 80 kg, und eine Frau, die 60 kg wiegt, drückt 60
kg, beide erbringen die gleiche Leistung.
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Regeln und Wettkämpfe |
Wettkämpfe für die drei
Disziplinen finden sowohl auf regionaler, nationaler und
internationaler Ebene statt. Für das Bankdrücken und das
Kreuzheben gibt es auch Einzelmeisterschaften.
Beim Wettkampf werden die drei Disziplinen in
folgender Reihenfolge durchgeführt: Kniebeuge, Bankdrücken und
Kreuzheben. Der Athlet hat für jede Disziplin drei Versuche,
wobei jeweils der beste in die finale Wertung kommt. Daraus
ergibt sich dann das Dreikampfergebnis (das Total). |
Die drei Disziplinen müssen gemäss dem Regelwerk (-> Regeln) des Bundesverbands Deutscher Kraftdreikämpfer (BVDK) ausgeführt werden, wobei entsprechendes Wettkampf-Equipment (-> Regeln -> Erlaubte Ausrüstung)
verwendet wird. Die Wettkämpfer werden nach Geschlecht,
Gewichts- und Altersgruppen eingeteilt. |
Nach dem
Wiegen muss der Sportler vor dem Wettkampf seine Anfangsversuche
in jeder Disziplin angeben. Nach dem
Wiegen muss der Sportler vor dem Wettkampf seine Anfangsversuche
in jeder Disziplin angeben. Sollte ein Anfangsgewicht nicht
bewältigt werden, egal in welcher Disziplin, scheidet der
Sportler aus. Die Hantellast darf nur gesteigert, nicht
verringert werden. So gilt es genau abzuwägen, mit welchem
Gewicht man anfängt und wie dieses zu steigern ist, damit
man auch noch den letzten und damit schwierigsten Versuch
schafft.
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Sportler, die an
Wettkämpfen teilnehmen möchten, benötigen ein Startbuch
vom
Bundesverband Deutscher Kraftdreikämpfer (BVDK).
Das Startbuch erhält man als Mitglied eines Kraftsportvereins,
der beim BVDK gemeldet ist.
Für jede der einzelnen Disziplinen gibt es exakte Regeln,
nach der sie ausgeführt werden muss. Drei Kampfrichter beobachten genau, ob
diese eingehalten werden, wobei bereits eine 2:1 Wertung gültig ist.
Hier wird zur Veranschaulichung beispielhaft das strenge
Wettkampf-Reglement für das Bankdrücken erklärt: Erst wenn der
Hauptkampfrichter das Start-Kommando gegeben hat, kann der
Wettkämpfer mit dem Drückversuch beginnen. Der Sportler greift
die Hantelstange so, dass Daumen und Finger diese umfassen
(Trainingshandschuhe sind nicht erlaubt). Die Griffweite an der
Hantelstange darf 81 cm nicht überschreiten. Der Sportler muss
mit dem Gesäss und den Schultern während der Übungsausführung in Kontakt mit der Bank, seine Fussohlen müssen in Kontakt
mit dem Boden bleiben. Die Füsse dürfen das Bankgestell nicht
berühren. Das Gewicht wird auf die Brust abgesenkt und an der
untersten Position mit einer deutlichen Pause (1 Sekunde)
bewegungslos gehalten. Mit dem Hochdrücken der Hantel darf erst
nach dem Press-Kommando begonnen werden, indem eine
geichzeitige Streckung beider Arme erfolgt. Ist die
Endposition erreicht, kann die Hantel nach dem Ablegen-Kommando
in die Halterung der Drückerbank zurückgelegt werden.
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Wer kann den Kraftdreikampf erlernen? |
Jeder
und JEDE ab 16 Jahren. Entgegen der üblichen Meinung birgt
diese Sportart kein grösseres Verletzungsrisiko als z. B.
Fussball oder Leichtathletik. Bei schwereren Hebungen wird
der Körper vor Verletzungen durch das Equipment geschützt.
Die meisten Verletzungen beruhen auf unsachgemässem
Training, sprich Überlastung. Man trainiert mit wenigen
Übungen sehr effektiv den ganzen Körper.
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Gerade die Übung Kreuzheben z. B. stärkt als Ganzkörperübung
hervorragend den gesamten Rücken. Den Kraftdreikampf kann
man im Gegensatz zum Gewichtheben - das primär
schnellkraftorientiert ist - auch noch erlernen, wenn man
sich nicht mehr im olympischen Alter befindet und darin grosse Leistungssteigerungen
erzielen.
Und den Kraftdreikampf kann man im
Prinzip in jedem Fitness-Studio trainieren, das über eine
Drückerbank, einen Kniebeugenständer und eine
Olympiahantelstange verfügt. Wer noch nie ein
Studio von innen gesehen hat, sollte seinen Körper
zunächst insgesamt mit Hantel- und Fitnesstraining kräftigen.
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Warum KDK?
- KDK macht einfach Spass und belebt
den Hormonhaushalt.
- KDK bringt Power pur und damit Selbstbewusstsein.
- KDK entspannt, man wird spielend den Alltagsstress los.
- KDK kräftigt und formt den Körper in idealer Weise.
- KDK macht schöne Muskeln und egal, was
Modezeitschriften suggerieren wollen, auch ein
durchtrainierter muskulöser Frauenkörper sieht einfach
toll aus.
- KDK ist altersunabhängig. Man kann in jedem Alter
diese Sportart ausüben und an Wettkämpfen teilnehmen.
KDK funktioniert sogar wie Anti-Aging, da es der Osteoporose vorbeugt.
- KDK ist nicht langweilig, wie manches
Fitnesstraining, denn man hat immer ein Ziel, nämlich
das nächst höhere Gewicht zu schaffen.
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Weiterführende Links: |
KDK-Verbände und spezielle KDK-Webseiten:
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KDK-Vereine:
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KDK-Wettkampfkalender:
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Detaillierte
Beschreibung der Übungstechnik und Wettkampfregeln:
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Wettkampf-Equipment
und Equipment-Anbieter:
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KDK-Literatur, Tipps zum KDK-Training:
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Anti-Doping:
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Kontakt:
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Wer Lust an der Last hat, der mailt mir:
info@powerlifting-hd.de
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